Chorleitung

Chorleiterin Han Kyoung Park-Oelert

Han Kyoung Park-Oelert  studierte zunächst in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul an der Ewha-Universität Kirchenmusik mit dem Abschluss „Bachelor of Music“. An der Hochschule für Kirchenmusik in Herford absolvierte sie das B- und das A-Examen für hauptamtliche Kirchenmusiker, anschließend das Aufbaustudium „Orgelimprovisation“.

Nach dem Studium arbeitete sie als hauptamtliche Kirchenmusikerin in Vlotho / Nordrhein-Westfalen in allen Bereichen der Kirchenmusik – Kinderchöre, Gospelchor, Posaunenchor und Kantorei – und leitete zahlreiche Chorkonzerte und Oratorienaufführungen mit Chor und Orchester, darunter das „Weihnachtsoratorium“ und die „h-Moll-Messe“ von Bach, „Der Messias“ von Händel, „Die Schöpfung“ von Haydn, „Paulus“ und „Elias“ von Mendelssohn und „Ein deutsches Requiem“ von Brahms. Als Soloorganistin gab sie zahlreiche Orgelkonzerte in unterschiedlichen Stilen von Swing bis Bach, Orgelwerke oder Orgelimprovisation, schwungvolles oder besinnliches, auch Stummfilmkonzerte mit live improvisierter Orgelmusik zu den Filmen „Lichter der Großstadt“ von Charlie Chaplin, „Die kleinen Strolche“ von Hal Roach und „Der müde Tod“ von Fritz Lang und anderen.

Seit 2016 ist Han Kyoung Park-Oelert Dekanatskantorin im ev. Dekanat Bergstraße und Kantorin der ev. Kirchengemeinde Rimbach. Sie ist dort Organistin, leitet die Gemeindechöre – Kirchenchor und Kinderchöre – und führt mit dem Oratorienchor „Rimbacher Singkreis“ große Oratorienwerke mit Orchester auf: das „Requiem“ von Mozart und Verdi und „Carmina Burana“ von Carl Orff, Kantaten und a-cappella-Literatur, Bach-Motetten, Johannespassion von Schütz, Chorwerke von Hammerschmidt, Brahms und Barber.

Seit Juli 2019 ist sie zusätzlich Leiterin des Kirchen- und Oratorienchores an der Kirche St. Peter und Paul in Mannheim-Feudenheim. Sie führt mit dem Kirchenchor regelmäßig eine Messe mit Solisten und Orchester am Ostersonntag und am ersten Weihnachtstag auf. So standen schon die Messe in C-Dur KV 257 „Credo-Messe“ von Mozart, die „Messe brève“no.7 von Charles Gounod und die Messe in G-Dur (D167) von Franz Schubert auf dem Programm, beim Oratorienchor u.a.die „Berliner Messe“ von Arvo Pärt, das „Weihnachtsoratorium“ von Camille Saint-Saëns sowie das „Te Deum“ von Anton Bruckner und der „Lobgesang“ op.52 von Felix Mendelssohn Bartholdy .